Imperium Galactica war da geschickter in der Hinsicht. Wenn man die Hälfte oder zwei Drittel der Galaxie beherrschte erschien ein fremdes Alienvolk durch schwarze Löcher und dann gings erst recht ums überleben. Werde nie meine erste Kampagne vergessen als ich damit nicht rechnete und am Ende vernichtet wurde =)

Aber es ist ja nicht nur bei Weltraumstrategie das selbe Strickmuster sondern bei allen Spielen. Zum Beispiel Warband. Habe drei Kampagnen gespielt, aber nie eine beendet. Weil der Reiz einfach verloren ist wenn man zehn Städte und zehn Burgen samt 20 Vasallen hat. Der Weg dorthin macht einfach am meisten Spass wie du richtig festgestellt hast. Bei Warband wäre es zumindest noch interessant, wenn sich die anderen Fraktionen alle gegen einen Verbünden aber die führen weiter ihre Mini Kriege und lassen sich von mir auffressen. Noch extremer ist es bei der X Serie. Der Reiz ist fort, wenn die Kohle rollt und man dutzende Fabriken hat. Was nützen einen die schönen Flotten mit dutzenden Schlachtschiffen und Trägern, wenn es keine ernste Gegenwehr gibt. Der Weg dorthin macht Spass mit seinem klapperigen Seelenverkäufer oder wenn man die erste Handvoll Stationen baut.

Paradox hat wenigstens in vielen ihrer Spiele den "BadBoy Malus" eingebaut. Wird man zu stark oder expandiert man zu aggressiv fängt die KI an einen zu ganken. Zumindest etwas Spannung.